« Ohne Frieden ist alles andere nichts. » -Willy Brandt
« Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. » -Sir Arthur Ponsonby
Dr. Jonas Tögel -Amerikanist und Propagandaforscher- referiert über die
unvorstellbaren Kriegsspiele der USA und der Sowjetunion, Atomwaffen in vergangenen Konflikten einzuplanen und
die Card blanche in Europa als Kriegsschauplatt auszuspielen und zeigt auf,
dass die Friedensbewegung eine wirksame Kraft war, um
den Horror zu stoppen.
Ein Aufruf zum Frieden und die kognitive Kriegsführung der gesellschaftlichen Spaltungen
durch Propaganda auf allen Seiten zu überwinden, denn wir sind eine Menschheitsfamilie:
ob Linke, Rechte, Juden, Christen, Muslime, Geimpfte, Ungeimpfte, Amerikaner, Deutsche, Russen, Iraner, Palästinenser, Israelis, Chinesen, Ukrainer, Mann, Frau oder andere Geschlechtsidentifikationen.
Schauen Sie unter der Rubrik Schulklassen mal nach, wo die Kursangebote aktualisiert wurden. Kontakt können Sie mit mir unter der folgenden Emailadresse aufnehmen: mail@entdecker-und-erfinder.de
Am Donnerstag, den 25.9.2025 fand die 21. MNU-Tagung an meiner Alma Mater, die "Freie" Universität, in Berlin-Dahlem statt.
Ich bin dorthin geradelt und habe mir einige der Beiträge angeschaut und kritisch das Thema "Kompetenzorientierung" beleuchtet.
Unter den verlinkten Seiten im Artikel finden sich Unterrichtsreihen, Arbeitsblätter für Lehrer
zu folgenden Themen aus den teilgenommenen Seminaren:
Tagungen, die im realen Raum stattfinden, ermöglichen Wiederbegegnungen.
Der naturwissenschaftliche Unterricht kann spannend, kreativ und tiefgründig sein. Den jungen Menschen sollen Fähigkeiten für ihren zukünftigen Weg mitgegeben werden, um eigenen Fragen und
Ideen nachzugehen.
Nach den klassischen Bildungsidealen sollen die jungen Menschen mündig werden, sodass sie als Entdecker und Erfinderin selbstbewusst die Naturwissenschaften kreativ erkunden.
Entdecker und Erfinder möchte dieses Ziel fördern, indem kreative und innovative Experimente entwickelt und vermittel werden,
die auch aktuelle Themen behandeln, wie zum Beispiel Gentechnik, Bioinformatik, Machine Learning, Computer-Simulationen oder Nanotechnologie.
Die große Kapuzinerkresse (lat. Tropaeolum majus) aus der Familie der Kapuzinerkressengewächse(Tropaeolaceae) ist eine kletternde krautige Pflanze, die aus dem Blickwinkel der Chemie, Ökologie und Nanotechnologie interessante Einblicke gibt.
Ursprünglich stammt sie aus Süd- und Mittelamerika und wurde im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht. Die Pflanze ist nicht nur wegen ihrer schönen Blüten beliebt, sondern auch wegen ihrer essbaren Blätter und Blüten, die einen leicht scharfen Geschmack haben, der von Senfölglykosiden herrührt.
Die Kapuzinerkresse wird oft als Symbol für Energie, Erfolg und Ehre verwendet.
Die Kapuzinerkresse enthält als Senfölglycosid das Benzylglucosinolat, dessen Molekülstruktur rechts abgebildet ist. Die in der Natur weit verbreitet vorkommenden Glycoside sind aus einem Monosaccharid, meistens β -D-Glucose, an welchem über eine glykosidische Bindung eine Nicht-Zucker-Komponente gebunden ist, aufgebaut.
Viele bekannte medizinische Wirkstoffe liegen in der Natur als Glykoside vor, wie zum Beispiel die bekannte Salicylsäure, die in der Weide (Salix) in ihrer Vorstufe als Salicylalkohol vorkommt und an Glucose gebunden ist.
Die Senfölglycoside sind über ein Schwefelatom an den Zucker gebunden. Die Senfölglycoside dienen in der Natur als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde und kommen in vielen Vertretern der Ordnung Brassicales, wozu die
genannte Familie der Kapuzinerkressengewächse(Tropaeolaceae) und Kreuzblütengewächese (Brassicaceae) zählen - darunter die bekannten Kulturformen des Gemüsekohls (Brassica oleracea),
wie Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Brokkokoli und Kohlrabi.
Bei Verletzung der Pflanzenzellen kommen Senfölglycoside und das Enzym Myrosinase zusammen. Dieses Enzym spaltet den Zuckerrest ab, sodass Senföle freigesetzt werden.
Die Kapuzinerkresse ist neben den Varietäten des Gemüsekohls eine weitere Wirtpflanze für den großen Kohlweißling (lat. Pieris brassicae), der seine Eier nur auf Pflanzen legt, die Senfölglycoside enthalten.Hierbei sind dem großen Kohlweißling chemische Rezeptoren dienlich, um aus weiter Ferne den Gehalt dieser Glycoside zu erriechen.
Wie beim Lotus zeigt auch die Kapuzinerkresse den Lotuseffekt, bei dem Wassertropfen durch eine spezielle Mikrostruktur der Oberfläche abperlen und dabei Schmutzpartikel mitnehmen. Dieser Effekt ist darauf zurückzuführen, dass die Blätter eine nanoskopische Oberfläche mit Erhebungen besitzen, auf denen die Wassertropfen quasi wie auf einem Fakir sitzen und die normale Benetzung verhindern.
Der große Kohlweißing ist in der Lage mit seinen Geruchsrezeptoren die Senfölglycoside in der Luft wahrzunehmen.
Die Wortherkunft von « Schmetterling » nach wikipedia:
« Die deutsche Bezeichnung „Schmetterling“, 1501 erstmals belegt, kommt vom slawischstämmigen
ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm), von dem einige Arten oft angezogen werden.
(..)
Die englische Bezeichnung butterfly weist in dieselbe Richtung und entspricht den regional gebräuchlichen Bezeichnungen Buttervogel,
Bottervagel, Botterlicker, da die Tiere beim Butterschlagen angelockt wurden.
Örtlich existierten aber auch verschiedene weitere Bezeichnungen;
neben den oben schon genannten beispielsweise westfälisch Schmandlecker (von Schmand), bayerisch Müllermaler, hessisch Lattichvogel
(von Lattich), schlesisch, siebenbürgisch und in Teilen der Schweiz Sommervogel.
(..)
Das Wort Schmetterling setzte sich erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts allgemein durch.
Bis dahin wurde diese Insektenordnung nach Rösel von Rosenhof (1749) noch „Tagvögel“ (für Tagfalter)
oder „Nachtvögel“ (für Nachtfalter) genannt. Die Bezeichnung Falter hat weder mit falten (der Flügel) noch mit flattern zu tun.
Das germanische Wort – mittelhochdeutsch vīvalter, althochdeutsch fīfalt(a)ra, altenglisch fīff(e)alde,
altnordisch fífrildi – ist wahrscheinlich mit dem lateinischen pāpilio verwandt,
woraus etwa italienisch farfalla oder französisch papillon abgeleitet sind.
Darüber hinaus ist die indogermanische Herleitung unklar.
Die wissenschaftliche Bezeichnung Lepidoptera (Betonung auf dem o) bedeutet „Schuppenflügler“.
Es ist eine von Linné geprägte Zusammensetzung aus altgriechisch λεπίς lepís „Schuppe“ (Genitiv lepídos)
und πτερόν pterón „Flügel“ (Plural pterá).
Die Schmetterlingskunde wird dementsprechend Lepidopterologie genannt.
Das altgriechische Wort für Schmetterling war ψυχή psuchḗ oder psyche, deutsch ‚Hauch, Atem, Seele‘,
da die Tiere als Verkörperung der menschlichen Seele angesehen wurden.
Dieser Ausdruck wurde vor allem für Nachtfalter verwendet und findet sich für Tagfalter erst in hellenistischer Zeit.
Ein seltener gebrauchter Ausdruck war φάλαινα phalaina (spätere Schreibung φάλλαινα phallaina, als phalaena ins Lateinische übernommen).
In einem Kulturgefäß habe ich diesen Sommer Raupen des großen Kohlweißling herangezogen
und die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling beobachtet. In der Schule eignet sich zur Dokumentation ein Laborjournal,
in welches die Beobachtungen mit Zeichnungen notiert werden.
» ( Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge , Unterkapitel: Herkunft des Namens)
Die Raupen nehmen die Senfölglykoside auf und speichern diese im Gewebe, sodass sie ungenießbar für Fressfeinde.
Beeindruckend wie aus einer Raupe ein Schmetterling wird, der sich völlig in seiner Morphologie unterscheidet.
Im Fokus steht die Lebenswelt der Jugendlichen und ihre eigenen Erfahrungen. Aus intrinischer Motivation allein lässt sich ein Leben langer Lernprozess schaffen. Wichtig ist- meiner Meinung nach-, dass
wir zurückkommen zu einem lebendigen Lernen, wo das Lebendige im Vordergrund
steht und nicht der opimierte mechanische Mensch als Maschine.
Neue Methoden und Werkzeuge kommen im Unterricht zum Einsatz, die interdisziplinär und kooperativ die Kreativität fördern.
Es bereitet Freude neue Erfindungen zu schaffen, Lösungen für Probleme zu finden, und selbst Entdeckungen zu machen. Am Ende kann alles in etwas für die Gesellschaft nutzbringendes fließen.
Die Möglichkeit mit Hilfe verschiedener Werkzeuge den Unterricht zu bereichern und den Lernweg zu verbessern, eröffnet ein großes Experimentier- und Kreativfeld, wo wir uns ausprobieren.
Wer gibt, der empfängt. In der heutigen von Krisen geplagten Zeit wollen wir Frieden stiften und helfen, dass weniger Menschen Angst haben.